Gute Nachrichten aus dem Ausschuss für Soziales, Jugend und Sport
Am vergangenen Donnerstag tagte der Ausschuss für Soziales, Jugend und Sport mit einer Sondersitzung zum Thema Haushalt. Und dabei sind gleich mehrere erfreuliche Dinge beschlossen worden.
Zuerst wurde über das Sporthaus Helpup beraten. Wie auch wir schon häufiger berichtet hatten, ist dieses marode und muss dringend ersetzt werden. Im letzten Ausschuss wurde die Verwaltung auch durch einen Antrag von uns dazu beauftragt, einen Lösungsvorschlag zu unterbreiten. Dies tat sie nun und hat uns einen zweistufigen Neubau vorgeschlagen, sodass für den Verein keine Ausfallzeiten entstehen. Wir sind froh über den Lösungsvorschlag und freuen uns gemeinsam mit der TuS Helpup Fußball, dass es nun endlich voran geht. Wir hoffen auf einen reibungslosen Baufortschritt und sind überzeugt, dass das neu gestaltete Sporthäuschen den Sportplatz in Helpup in Zukunft bereichern wird.
Ebenso gute Nachrichten gibt es auch für den TSV Oerlinghausen. Gemeinsam mit SPD und FDP hatten wir beantragt, dass für die defekte Flutlichtanlage am Sportplatz Kalkofen Mittel eingestellt werden sollen, um dort die Masten mit neuer LED-Technik auszustatten. Während in den letzten Ausschusssitzungen immer wieder von dem zuständigen Fachbereichsleiter gesagt wurde, dass dies mit den vorhandenen Masten nicht möglich sei und dafür umfangreiche Maßnahmen erforderlich seien, die er mit ca. 200.000€ bezifferte, konnte uns der Leiter des Bauamtes mitteilen, dass sehr wohl LED-Technik auf den vorhandenen Masten installiert werden könne und die gesamte Maßnahme nur etwa 30.000€ kosten werde. Daraufhin wurde im Ausschuss einstimmig beschlossen, die Mittel in den Haushalt einzustellen.
Und da alle guten Dinge drei sind, gibt es obendrein gute Nachrichten für den Spielplatz Fliederweg. Dort wurden sich Bäume und eine neue Rutsche für den Spielplatz gewünscht. Dies konnte letztes Jahr nicht umgesetzt werden, da die Stadt in der Haushaltssperre war und somit kein Geld für freiwillige Leistungen ausgegeben durfte. Über Sponsoren konnten die Bäume angeschafft werden; für die Rutsche reichten die Spenden nicht aus. Daher haben wir einen Antrag gestellt, dass die Stadt die restlichen Kosten für die Rutsche tragen sollte. Daraufhin wurde uns von der Verwaltung zugesichert, dass die Rutsche das Erste sei, was bestellt werde, wenn der Haushalt genehmigt ist. Die erforderlichen Mittel dafür werden aus den Mitteln für die Unterhaltung der Spielplätze genommen. Mit dem Versprechen konnten wir unseren Antrag zurückziehen und freuen uns nun auf baldige Umsetzung.