Der Klimawandel erfordert auch in Oerlinghausen entschlossenes Handeln. Spätestens ab 2045 dürfen nur noch erneuerbare Energieträger verwendet werden. Dieses Ziel ist ambitioniert, und der Umstieg darf die Bürgerinnen und Bürger nicht überfordern. Die CDU Oerlinghausen möchte die Klimaneutralität möglichst vor 2045 erreichen - jedoch nicht durch ideologiegetriebene Politik oder Verbote, sondern durch Kooperation, Förderung und Überzeugung.Bereits jetzt haben wir den Ausbau von Photovoltaikanlagen unterstützt und damit die lokale Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen gestärkt.Der Verlust von Bäumen und Grünflächen beeinträchtigt Klima, Umwelt und Lebensqualität. Gerade an den Hängen des Tönsbergs konnte in den letzten Jahren der Verlust von Bäumen erlebt werden. Aufforstungsprojekte verlaufen oft schleppend, und zusätzliche Straßenbegleitbäume wurden von anderen Fraktionen abgelehnt.Die CDU Oerlinghausen hat 2020 ein Konzept zur Aufforstung städtischer Flächen auf den Weg gebracht, das über Spenden finanziert wird. An mehreren Orten im Stadtgebiet wurden bereits neue Bäume gepflanzt. Auch Projekte der Heinz-Sielmann-Schule und das Lebensbaumprojekt der Stadtwerke sowie Aufforstungen im Rahmen des Naturschutzgroßprojekts tragen bereits zur Wiederaufforstung bei. Die städtischen Waldflächen sollen sukzessive weiter aufgeforstet werden. Den Antrag zu mehr Straßenbegleitbäumen werden wir nach der Kommunalwahl erneut einbringen.Mit steigenden Kosten für fossile Energien und der gesetzlichen Vorgabe, ab 2045 nur noch erneuerbare Wärmequellen zu nutzen, stehen viele Haushalte vor Unsicherheiten bei der Heizungsplanung. Wir setzen uns für eine zügige kommunale Wärmeplanung ein, damit Bürgerinnen und Bürger frühzeitig Klarheit haben, ob ein Anschluss an das Fernwärmenetz der Stadtwerke möglich ist oder andere Heizformen notwendig sind. Die notwendigen Planungen wurden bereits in der letzten Ratssitzung vor der Sommerpause auf den Weg gebracht.>Fortsetzung in den Kommentaren<
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